SIMOClearWeld überzeugt im ersten Großprojekt
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Amprion setzt als erster großer Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Deutschlands auf die neue SIMOClearWeld-Technology von SIMONA – und erzielt damit im Großprojekt BBPlG 6 einen signifikanten Effizienzgewinn beim Einbau erdverlegter Hochspannungskabel.
Mit bis zu 60 Schweißnähten pro Tag – doppelt so viele wie bisher – zeigt SIMOClearWeld im Realbetrieb, was technisch möglich ist: Höhere Geschwindigkeit, mehr Sicherheit und ein klarer Vorteil bei Personal- und Ressourceneinsatz.
SIMOClearWeld-Technology ist ein echter Fortschritt für den Netzausbau. Im Rahmen des BBPlG-Vorhabens 6 – einem der zentralen Großprojekte der Energiewende – kam das fortschrittliche Verbindungssystem für Kunststoffrohre erstmals in großem Maßstab zum Einsatz. Gemeinsam mit PPS Pipeline Systems aus Quakenbrück wurden täglich bis zu 60 Rohrverbindungen (280 mm SDR17, 20 m Einzellänge, 3-Maschinen-Betrieb) ausgeführt – doppelt so viele wie mit herkömmlicher Schweißtechnik.
Das Ergebnis:
- Verdopplung der Schweißleistung
- Keine Nachbearbeitung der Naht notwendig
- Optimierter Personaleinsatz
- Mehr Sicherheit und geringere Bauzeit
- Deutlich reduzierte Kosten gegenüber Steckmuffenlösungen
„Nach drei Jahren Entwicklungszeit erfüllt es mich mit Stolz, SIMOClearWeld in diesem Leuchtturmprojekt der Energiewende im Einsatz zu sehen“, so Holger Wobito, Leiter der Business Line Infrastructure bei SIMONA.
„Die geplanten Effizienzgewinne stellen sich in maximaler Ausprägung ein – ein Riesenerfolg für SIMONA, PPS und die gesamte Branche.“
„Damit Technologien wie SIMOClearWeld ihr volles Potenzial entfalten können, müssen sie auch in den technischen Regelwerken und Handbüchern aller Netzbetreiber verankert werden“, appelliert Wobito an die Branche. Nur so könne die Industrie effizient arbeiten – und die Energiewende nachhaltig und zügig gelingen.
„Ich danke unserem Partner Amprion für das Vertrauen, dieses System in einem Großprojekt einzusetzen. Jetzt liegt es an den anderen Netzbetreibern, solchen Innovationen den Weg zu ebnen – für eine zukunftsfähige Infrastruktur in Deutschland“, so Wobito.





